Am 24. Oktober 2022 wurde ein Beschluss der BVV aus dem Mai umgesetzt und der bisher unbenannte Park an der Schwartzschen Villa als Zeichen unserer Solidarität nach unserer ukrainischen Partnerstadt Charkiw benannt.
Aus Anlass des 1. Jahrestages des Überfalls der Terrororganisation Hamas auf Israel haben die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin am Montag, dem 07. Oktober 2024, um 16:30 Uhr, auf dem Sderotplatz in Berlin-Zehlendorf der Opfer gedacht. Für das Bezirksamt sprach die Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg und für die Bezirksverordnetenversammlung deren Vorsteher René Rögner-Francke. Unter den Teilnehmern der Veranstaltung waren auch Mitglieder unseres Vereins.
Am 1.10.2024 gab es eine Veranstaltung des Arbeitskreises Energie e.V. und der Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf unter dem oben genannten Titel. Für den Städtepartnerschaftsverein hat unser Vorstandsmitglied Olga Pischel teilgenommen. Ziele der Veranstaltung waren:
Internationale Zusammenarbeit von Bau Fachleuten fördern.
Die Übertragbarkeit von Erfahrungen bei der Gebäudesanierung erörtern.
Erkennen, wie der Schutz von Gebäuden vor Auswirkungen von Krieg, Naturkatastrophen und höherer Gewalt bei der Planung berücksichtigt werden kann.
An Beispielen erfahren, wie bestehende Gebäude im Notfall geschützt werden können.
Die Zusammenarbeit der im Bezirk tätigen Organisationen stärken.
Mehr zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Wir sind wieder zurück von einer sehr schönen, abwechslungsreichen Reise in die Toskana und nach Cassino in der Zeit vom 10. bis 20. September.
Die Reise verlief wie geplant. In der Toskana wurden die Orte Siena, Pienza und Montalcino, Perugia und der Trasimeno-See mit der Isola Maggiore besucht. Einige von uns besuchten am freien Tag auch noch Montepulciano auf eigene Faust. Die Reiseleiterinnen und der Busfahrer waren nett, wir haben viel gesehen. Der Höhepunkt in dieser Woche war die Weinprobe in Montalcino. Die Stimmung war gut.
Das Hotel entsprach aber nicht unseren Erwartungen, von einem 4*-Hotel hätten wir mehr Entgegenkommen und besseres Essen erwartet.
Am 16. fuhren wir mit dem Bus nach Cassino. Hier hatten wir einen kurzen Empfang beim Bürgermeister, waren im Kloster von Monte Cassino. Dann erkundeten die neuen Reiseteilnehmer am Nachmittag Cassino. Am folgenden Tag konnten wir das herrliche Wetter in Gaeta am Strand genießen, nachdem wir einen kurzen Rundgang durch die engen Gassen Gaetas gemacht haben. Das Wasser war noch schön warm, nur vier von uns wagten sich jedoch hinein und genossen es. Schließlich wurden letzte Einkäufe im Einkaufszentrum Panorama in Formia getätigt.
Das für uns neue Hotel Marconi in Cassino war gut, zentral gelegen, die Zimmer waren groß und sauber und das Personal sehr freundlich.
Der Höhepunkt des Cassino-Aufenthaltes war der Besuch der Büffelfarm in Lupara. Wir lernten in der neu gestalteten Farm vieles über Büffel, konnten zusehen wie Mozzarella di Buffala produziert wird und auch selbst einen Käse formen. Anschließend wurde zu Mittag gegessen. Wir genossen ein fantastisches Essen mit diversen Kostproben der Büffelmilchproduktion, Büffelsalami und natürlich Wein. Jeder erhielt ein kleines Andenken zum Abschied.
Dann ging es zurück nach Berlin. Auf dem Weg zum Flughafen machten wir noch einen Stopp in Neapel, unternahmen einen Spaziergang und stärkten uns, bevor wir am Abend das Flugzeug bestiegen und nach Berlin flogen.
Insgesamt eine interessante und vielseitige Reise.
Gisela Pflug
Am 24.09. fand eine Veranstaltung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft zu unserer polnischen Partnerstadt Kazimierz Dolny statt. Im Rahmen eines literarischen Abends wurden Textauszüge aus Werken der Schriftsteller Maria Kuncewiczowa und Adolf Rudnicki vorgetragen, die die Geschichte und das Lebensgefühl der Menschen in Kazimierz Dolny vor 100 Jahren beschrieben haben. Ihre Werke sind herausragende und auch spannende literarische Zeugnisse.
Mit diesem Plakat wird auf ein Konzert des Kammerchors der Leo-Borchard-Musikschule in unserer Partnerstadt Cassio hingewiesen. Unser Verein unterstützt die Chorreise finanziell. Mehr erfahren Sie hier.
BVV-Fraktionen liefern Pflegebetten nach Charkiw, so lautet die Überschrift einer Pressemitteilung des Bezirksamtes vom 12.08.2024. Mitglieder der Fraktionen von CDU, Grüne, SPD und FDP haben in einer fraktionsübergreifenden Aktion am 12.08. 20 Pflegebetten für einen Transport nach Charkiw verladen.
Hier gehrt es zur Pressemitteilung des Bezirksamtes und dem Bericht des Beauftragten für Partnerschaften des Bezirkes.
Unser Vorsitzender Sebastian Leskien konnte am 11. Juli bei gutem Wetter rund 40 Gäste zum Sommerfest des Vereins begrüßen. Zu den Gästen zählten der Bezirksstadtrat Urban Aykal, einige Bezirksverordnete und Freunde des Vereins. Die beiden Gitarristen, die schon im letzten Jahr für gute Stimmung sorgten, haben es auch dieses Mal wieder geschafft, dass im Laufe des Abends zu griechischen Klängen getanzt wurde. An dieser Stelle sei auch allen Mitgliedern gedankt, die zum Buffet beigetragen haben.
Eine fünfköpfige Delegation aus unserem Bezirk, angeführt von der stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin und Stadträtin Cerstin Richter-Kotowski, war vom 24. bis zum 28. Juni in Ronneby. Unsere schwedische Partnerstadt hatte zu einem Treffen mit allen Partnerstädten eingeladen. Für den Verein nahm unser Vorsitzender Sebastian Leskien an der Reise teil. Einen ausführlichen Reisebericht gibt es auf den Seiten des Bezirksamtes.
Zu sehen gibt es eine Trilogie über Veränderungen in der Stadt Charkiw in den letzten Jahren. Abweichend von der Ankündigung haben sich die Veranstalter wegen der
Möglichkeit schlechten Wetters entschieden, die Filme nicht im Charkiw-Park sondern in der Schwarzsehen Villa in unmittelbarer Nähe zum Park vorzuführen. Unser Verein unterstützt die
Veranstaltung.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Kazimierz Dolny, Poniatowa und Naleczów waren die Stationen einer Bürgerreise des Städtepartnerschaftsvereins im Mai, die unsere neuer Vorsitzender Sebastian Leskien organisiert hatte. Wie immer gibt es einen Reisebericht im Forum. Sie können aber jetzt schon einen Bericht auf den Seiten des Bezirksamtes lesen.
Frau Jacqueline Lorenz hat für die Gazette ein längeres Gespräch mit Sebastian Leskien geführt. Hier der Link zur Ausgabe Lichterfelde West Juni/Juli 2024.
Die Tanzgruppe Adler A der Paul-Schneider-Gemeinde aus Lankwitz vereint ukrainische Kinder und Jugendliche. Die jungen Tänzerinnen und Tänzer begeisterten die Gäste beim Empfang der Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg zur Eröffnung der Steglitzer Woche. Im letzten Jahr hat die Gruppe den Kleinkunstpreis im Rahmen der Steglitzer Woche gewonnen.
Weiterhin trat das Sinfonieorchester des Droste-Hülshoff-Gymnasiums auf.
Nachstehend ein paar Impressionen der Tanzdarbietungen:
Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung am 18. April 2024 stand die Neuwahl des Vorstandes. Zum neuen Vorsitzenden des Vereins wurde Sebastian Leskien gewählt. Neue stellvertretende Vorsitzende sind Rolf Breidenbach und unsere langjährige Vorsitzende Gisela Pflug. Schatzmeisterin ist weiterhin Elke Dietrichs. Neue Beisitzerin im Vorstand ist Naja Kowalski. Ansonsten blieb der Vorstand unverändert. Wir gratulieren allen Gewählten und danken denjenigen für Ihr Engagement für den Verein, die aus dem Vorstand ausgeschieden sind..
Mehr Informationen zur Mitgliederversammlung gibt es in hier.
Der neu gewählte Vorstand
Hintere Reihe von links: Kaja Kowalski, Heinz-Joachim Elbe, Bruno Weser und Rosemarie Menzel
Mittlere Reihe von links: Gisela Pflug und Petra Milz-Höhne
Vordere Reihe von links: Sebastian Leskien, Rolf Breidenbach und Olga Pischel
Auf dem Bild fehlt Elke Dietrichs.
Am 7. April um 13.00 veranstaltet die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin-Brandenburg e.V. eine Solidaritätskundgebung auf dem Sderotplatz in Zehlendorf-Mitte. 6 Monate nach dem 7. Oktober soll Solidarität mit den Geiseln gezeigt werden.
Aus Anlass des zweiten Jahrestages des russischen Überfalls auf die Ukraine fand am 24. Februar 2024, 12.00 Uhr im Charkiw-Park eine Gedenkveranstaltung des Bezirksamtes statt.
In einer Presseerklärung des Bezirksamtes vom 20.02.204 erklärte die Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg:
„Immer wieder steht unsere Partnerstadt im Fokus von Raketen- und Drohnenangriffen, die Teile der zivilen Infrastruktur zerstören und auch vor Wohngebieten nicht Halt machen. Steglitz-Zehlendorf blickt mit einer Mischung aus Sorge und Zuversicht auf Charkiw und hofft im Sinne der Menschen vor Ort auf Frieden.“
Am 24. Februar kamen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zu der Gedenkveranstaltung in den Charkiw-Park. Für die Ukrainische Botschaft nahmen die Botschaftsrätin Oksana Dubovenko und Alisa Podolyak an der Veranstaltung teil. Neben dem Bundestagsabgeordneten Ruppert Stüwe sind auch zahlreiche Verordnete der Bezirksverordnetenversammlung, Mitglieder des Bezirksamtes sowie von unserem Verein die Vorsitzende Gisela Pflug und ihre Stellvertreter Marie Grund und René Rögner-Francke (auch in seiner Funktion als Vorsteher der BVV Steglitz-Zehlendorf) der Einladung der Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg gefolgt. Einen ausführlichen Bericht auch zu den Redebeiträgen der Bürgermeisterin und von unserem Vorstandsmitglied Olga Pischel, die auf aktuelle Lage in der Stadt Charkiw einging, sowie von Maximilian Rudzki vom Deutschen Feuerwehrverbandes e.V. finden Sie auf den Seiten des Bezirksamtes. Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Musikbeitrag von Irina Laser.
Im Rahmen eines Ukraine-Netzwerktreffens am 19.02.20, das von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert wurde, fand eine Podiumsdiskussion unter der Leitung unseres Vorstandsmitglieds Olga Pischel eine Podiumsdiskussion unter dem Motto "Wiederaufbau der Ukraine: Urbane Räume, Städte der Zukunft" statt. Mehr zur dieser Veranstaltung finden Sie hier.
Wir sammeln Spenden für die Menschen in unserer Partnerstadt Charkiw. Jeder Betrag ist willkommen. Angaben zu unserem Spendenkonto bei der Berliner Sparkasse finden Sie rechts. Als Verwendungszweck geben Sie bitte "Charkiw-Hilfe" an. Die Spenden sollen in erster Linie für dringend benötigte humanitäre Hilfsgüter verwendet und nach Charkiw geliefert werden. Wenn dies nicht mehr möglich ist für Hilfslieferungen allgemein in die Ukraine. Wenn auch das nicht geht, sollen Flüchtlinge aus der Ukraine bedacht werden.
Wir halten Sie über die Spendenaktion auf der Seite Charkiw-Hilfe auf dem Laufenden.
Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Oberbürgermeisters von Charkiw an die Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf Maren Schellenberg finden Sie auf der Seite des Bezirksamtes.
Nach einer Unterbrechung von mehreren Jahren haben wir wieder zu einem Neujahrsempfang in die Geschäftsräume in der Martin-Buber-Straße eingeladen. Unsere Vorsitzende Gisela Pflug konnte am 1. Februar deutlich mehr als 40 Besucher begrüßen. Unter ihnen waren neben Mitgliedern des Vereins, aus dem Bezirksamt die Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg und die Bezirksstadträte Tim Richter und Patrick Steinhoff sowie aus der Bezirksverordnetenversammlung der Vorsteher der BVV René Rögner-Francke und weitere Mitglieder des BVV sowie weitere Gäste. Den Mitgliedern des Vereins, die sich um das Büffet und die Getränke für den Abend gekümmert haben, sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt.
Der Verein bietet wieder unter der Leitung unserer Vorsitzenden Gisela Pflug eine Bürgerreise vom 10. bis zum 20. September 2024 nach Italien an. Zunächst geht es in die Toskana, danach folgt ein Aufenthalt in Cassino. Mehr dazu hier.
Gerne verweisen wir auf die Seite des Bezirksamtes zu einem Beitrag über eine international besetzte Online-Konferenz unserer Partnerstadt Kiriat Bialik anlässlich des Holocaust-Gedenktages. Aus Steglitz-Zehlendorf war die Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg zugeschaltet.
Die Mitglieder unseres Vereins Kerstin und Rolf Breidenbach sowie der Beauftragter des Bezirksamtes Für Städtepartnerschaften Christian Urlaub haben auf der Grünen Woche den Stand der Region Elbe-Wendland besucht. Am Samstag war dort die Samtgemeinde und die Gemeinde Lüchow, Partnerstadt von Steglitz-Zehlendorf, unter anderem durch den Samtgemeindebürgermeister Sascha Liwke und Frau Kamien, Tourismusmanagerin, vertreten. In einem Gespräch mit ihnen ging es unter anderem um einen Ausbau der Beziehungen zwischen den beiden Partnerstädten.
Die Gemeinde hatte die Band Jolane mitgebracht, die zwei Auftritte in der Niedersachsenhalle hatte.
Das Programm für die vom 12. bis zum 18. Mai vorgesehene Reise in unsere polnischen Partnerstädte und nach Krakau steht. Programm und Anmeldeformular finden Sie hier.
Auf den Seiten des Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) wird unter dem 11.01.2024 über einen Besuch von Vizekanzler Habeck in unserer Partnerstadt Sderot berichtet. In dem Artikel mit der Überschrift "Zu Gast in einer israelischen Geisterstadt: Habeck besucht Sderot" kommen die Verwaltungsmitarbeiterin Gitit Botera, die über ihre Erlebnisse am 7. Oktober 2023 dem Tag des Überfalls der Hamas berichtet, und der Bürgermeister Alon David zu Wort.
Aus unseren israelischen Partnerstädte Sderot und Kiriat Bialik berichtet das Bezirksamt unter der Überschrift
Sderot/Kiriat Bialik - Die Hoffnung auf Frieden und Sicherheit lebt
Die Jahreswende brachte nicht die erhoffte Entspannung in Nahen Osten – im Gegenteil. In den ersten Januartagen 2024 dreht sich die Gewaltspirale mit besorgniserregender Geschwindigkeit weiter. Die jüngsten Ereignisse im Libanon und im Iran lassen eher eine Eskalation befürchten.
Nach wie vor sind viele israelische Geiseln in der Gewalt der Entführer. Etliche darunter stammen aus der unmittelbar an den Gazastreifen angrenzenden Gemeinde Sderot. Gegenwärtig sind viele
Sderoter Bürgerinnen und Bürger in alle Winde verstreut und kehren nach ihrer vorübergehenden Evakuierung erst allmählich in unsere Partnergemeinde zurück.
Wie die Stadtverwaltung von Kiriat Bialik am 28. November 2023 bekanntgab, befindet sich auch einer ihrer Bürger in der Gewalt der Geiselnehmer: Der junge Mann musste seinen 21. Geburtstag in
Gefangenschaft erleben. ...
Den gesamten Beitrag finden Sie hier.
Am 7. Dezember konnte unsere Vorsitzende rund 30 Mitglieder und Freunde des Vereins zur Weihnachtsfeier im Lokal Kretaner begrüßen. Unter den Gästen waren die Bürgermeisterin von Königs Wusterhausen Michaela Wiezorek und der Bezirksstadtrat Patrick Steinhoff (auf dem Foto links). Frau Wiezorek war zusammen mit der für Städtepartnerschaften zuständigen Pressesprecherin Kirsten Ohlwein im Gegenzug zur Einladung einer Delegation aus Steglitz-Zehlendorf zu einem Besuch in Königs Wusterhausen im September eingeladen worden. Zwei Musiker sorgten mit griechischen Klängen für die musikalische Umrahmung des Abends.
Der Partnerschaftsbeauftragte des Bezirks Christian Urlaub besuchte am 1. November 2023 unsere Partnergemeinde Sochos im Norden Griechenlands. Hier sein Bericht:
Sochos-Langadas / November 2023
Nordöstlich von der mazedonischen Metropole Thessaloniki, in luftiger Bergeshöhe, erhebt sich Sochos, der schmucke und idyllische 6000-Seelen-Ort, mit dem der Altbezirk Berlin-Steglitz vor 30 Jahren (1993) eine Partnerschaftsvereinbarung abgeschlossen hat.
Vermittelt durch Maria Vassiliadou vom Büro Thessaloniki der Deutsch-Griechischen Versammlung, besuchte der Partnerschaftsbeauftragte des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf, Christian Urlaub, am 1. November 2023 die griechische Ortschaft. Dort wurde er von Vizebürgermeister Nikolaos Anastasiadis (Gemeinde Langadas) und Barbara Polychroni, Präsidentin des Freundschaftsvereins Sochos, sehr herzlich empfangen. Bei dieser Gelegenheit überbrachte er Grüße von Bezirksbürgermeisterin ... (zum weiterlesen hier klicken).
Die Bezirksverordnetenversammlung hat am 18. Oktober 2023 einen gemeinsamen Antrag von CDU, Grüne, SPD und FDP mit dem Titel "Solidarität mit Sderot und Kiryat Bialik" einstimmig beschlossen:
Erklärung
Die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf verneigt sich vor den unschuldigen Opfern des barbarischen palästinensischen Terrorüberfalls auf israelische Gemeinden, darunter unsere Partnerstadt Sderot.
Wir stehen in Trauer um die ermordeten Kinder, Frauen und Männer fest an der Seite Israels gegen die brutalen, barbarischen Verbrechen der Hamas und weiterer palästinensischer Terrorgruppen, die sich damit selbst außerhalb jeder Zivilisation stellen. Darüber hinaus sprechen wir unser Mitgefühl denjenigen aus, die verletzt worden sind oder Angehörige durch den Anschlag verloren haben. Wir nehmen Anteil am Schicksal der Entführten.
Wir fordern, dass sämtliche deutschen Finanzmittel, die für von der Hamas kontrollierte Gebiete vorgesehen sind, sofort eingefroren werden. Diese Mittel müssen unverzüglich auf ihre humanitäre Notwendigkeit hin strikt überprüft werden und dürfen unter keinen Umständen in Kassen fließen, die von der Hamas kontrolliert werden. Es ist unerträglich und nicht hinnehmbar, dass auch nur ein Cent zur Unterstützung von Terrorismus oder antisemitischer Propaganda beiträgt. Wir bekennen uns entschieden zu unseren Partnerstädten Sderot und Kiryat Bialik und allen Gemeinden Israels und unterstützen diese in ihrem Kampf für Freiheit, Recht und Sicherheit.
Wir verurteilen jegliche Beifallskundgebung für die Hamas und andere palästinensische Terrorgruppen in unserer Stadt und fordern den Senat von Berlin auf, solche wirksam bereits im Ansatz zu unterbinden.
Am Montag, 9.10.2023, folgten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger dem Aufruf der CDU, der Grünen, der SPD und der FDP, zu einer Solidaritätskundgebung auf den Sderotplatz in Zehlendorf zu kommen. Nahezu das gesamte Bezirksamt, Vertreter der in der Bezirksverordnetenversammlung vertretenen Parteien und Mitglieder aus unserem Verein waren ebenfalls anwesend. Die Bezirksbürgermeister Maren Schellenberg sowie der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung René Rögner-Francke sprachen zu den Anwesenden. Mit einer Schweigeminute im Gedenken an die Opfer des terroristischen und menschenverachtenden Angriffs auf Israel endete die Veranstaltung.
In einer Pressemitteilung des Bezirksamtes heißt es zu der Veranstaltung:
"Wir stehen fest an der Seite Israels. In Gedanken sind wir bei allen Bürgerinnen und Bürgern Israels, insbesondere bei unseren Partnerstädten Sderot und Kiriat Bialik. Die schrecklichen Ereignisse in Sderot haben uns zutiefst bestürzt. Der gesamte Bezirk Steglitz-Zehlendorf sowie die Bürgerinnen und Bürger sind fest mit Kiriat Bialik und heute besonders Sderot verbunden. Unsere Gedanken sind bei allen Opfern und ihren Angehörigen. Als Zeichen der Solidarität haben wir die Flagge des israelischen Staats am Rathaus Zehlendorf gehisst."
Dem haben wir als Verein nichts hinzufügen.
Seit vielen Jahren unterhält unser Bezirk eine Städtefreundschaft mit der Gemeinde Westhofen in Rheinhessen. Die Region Wonnegau ist bekannt für ihre Weinlagen. Westhofen selbst ist die
zweitgrößte Weinbaugemeinde Rheinhessens. Da liegt es nahe, dass auch in diesem Jahr im Mittelpunkt der Reise der Besuch von mehreren Weingütern stand. Daneben gab es Ausflüge nach
Deidesheim verbunden mit einer Kutschfahrt und nach Limburg an der Lahn. Einen ausführlichen Reisebericht gibt es wie immer im nächsten Forum.
Wer jetzt schon mehr lesen will, findet einen Artikel auf der Seite des Bezirksamtes.
Das Gruppenfoto entstand vor der größten Weinkellerei der Region in Westhofen.
35 Jahre Städtepartnerschaftsverein
Nachdem
pandemiebedingt zwei Jahre lang keine Neujahrsempfänge,
Sommerfeste u.a. größere Veranstaltungen stattfinden
konnten, wurde
das
35jährige Vereinsjubiläum am 6.9.22 im Bürgersaal Zehlendorf in
einem
feierlichen Rahmen mit rd. 80 Mitgliedern, Gästen aus den
Partnerstädten Cassino, Hannoversch Münden,
Nentershausen, politischen
Vertretern
und mitwirkenden Künstern gewürdigt.
Zu Beginn
traten zwei Akkordeonspieler der Leo-Borchard-Musikschule auf.
Unsere
Vorsitzende Gisela Pflug stellte bei ihrer Begrüßung den
Bürgermeister aus Cassino Enzo Salero vor sowie den
Bürgermeister aus
Hann.
Münden Tobias Dannenberg mit seinen beiden Stellvertreterinnen.
Auch
Bürgermeister Ralf Hilmes aus Nentershausen (Vereinsmitglied) war
angereist.
Nach einer
Ansprache der Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg, in
der sie
dem Verein insbesondere für die gute Zusammenarbeit mit dem
Bezirksamt
dankte, sprachen auch die drei Bürgermeister der
Partnerstädte ein kurzes Grußwort. Die Partnerschaft
mit Cassino schloss
der
Altbezirk Zehlendorf 1969, der Altbezirk Steglitz unterschrieb mit
Hannoversch
Münden 1962 die Partnerschaftsurkunde. So beging der
Bezirk ein
60jähriges Partnerschaftsjubiläum und nachträglich das
50jährige
Jubiläum mit Cassino.
Eine
Pianistin der Leo-Borchard-Musikschule beeindruckte anschließend
mit ihrer
virtuosen Dabietung.
Gerhard Harms
(Vereinsmitglied seit 1987), langjähriger stellv.
Vorsitzender und derzeitiger Kassenprüfer, hielt
eine sehr persönliche und
emotionale
Festrede, in der er Begegnungen in Ungarn, Polen, Israel und
Charkiw
schilderte, die ihn sehr beeindruckt hatten.
Nach dem
letzten musikalischen Beitrag der ukrainischen Sängerin Anna
Konstantivova, die aus Charkiw stammt, begann eine
Power-Point-
Präsentation, die einen bunten Rückblick auf 35
Jahre
Städtepartnerschaftsverein gab. Die vielen
Bürgerreisen des Vereins und
Jugendbegegnungen, die auch Vereinsmitglieder mit
betreuten, sowie 27
Hilfsgütertransporte nach Charkiw zwischen 1991 und
2010 bildeten die
Schwerpunkte der Vereinsarbeit. Auch in diesem Jahr,
seit den Angriffen
auf die
Ukraine, gibt es ein Spendenkonto für Charkiw und wir leisten
humanitäre
Hilfe.
Nach der
Eröffnung des Buffets nutzten alle die Gelegenheit zum
gegenseitigen Austausch und für direkte Fragen an die
Gäste aus den
Partnerstädten,
die anwesenden Politiker und es gab viele Anregungen
und
Vorschläge für die weitere Vereinsarbeit.
Wir würden
uns sehr freuen, wenn auch neue Mitglieder uns unterstützen
und dem
Verein beitreten. Der Steglitz-Zehlendorfer
Städtepartnerschaftsverein ist dem Gemeinwohl
verpflichtet und für
dieses
leistet er durch ausschließlich ehrenamtliche Arbeit einen wichtigen
Beitrag
zur Völkerverständigung!
Auf der Seite des Bezirksamtes finden Sie einen weiteren Bericht auch zum Treffen mit den Vertretern aus Cassino und Hannoversch Münden im Bürgersaal auf Einladung der Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg anlässlich von 50 Jahren Städtepartnerschaft mit Cassino und 60 Jahren mit Hannoversch Münden.
Hier geht es zum Artikel.
Neuer Weltenbummler-Beitrag über Charkiw auf der Seite des Bezirksamtes
In einem neuen Weltenbummler-Beitrag über Charkiw und die Ukraine wird über Neuigkeiten aus der dortigen Stadtverwaltung sowie über diverse Hilfsangebote/Benefizkonzerte/Spendenaktionen u. dgl. bei uns berichtet. Auch unser Informationsabend am 23.06.2022 findet Erwähnung. Außerdem wird hier auf das Benefizkonzert des Max-Planck-Institutes für Bildungsforschung, das am 15.07.2022 geplant ist, hingewiesen (siehe auch nachstehend).
Königs-
Wusterhausen
Brandenburg
Hagen
Westfalen
Cassino
Italien
Charkiw
Ukraine
Bonn - Bad Godesberg
NRW
Kiriat-
Bialik
Israel
Hann.-
Münden
Niedersachsen
Rendsburg-
Eckernförde
Schleswig-Holstein
Bremerhaven
Bremen
Lüchow-
Dannenberg
Niedersachsen
Bröndby
Dänemark
Poniatowa
Polen
Sochos
Griechenland
Budapest-Zugló
Ungarn
Songa-Gu
Südkorea
Lagadas
Griechenland